Pandion schrieb am 18.07.2021 21:16:
M.O.I Abt. Wiederbeschaffung schrieb am 17.07.2021 21:16:
Wir impfen mit dem Spike-Protein, dem Spike, das verantwortlich für die Gefährlichkeit von Sars-Cov2 ist, dem Spike, das wenn es nicht wie normal an den Schleimhäuten abgefangen sondern "worst case" in die Blutbahn gelangt, zu vielfältigen, schweren Komplikationen und Long-Covid führt. Nicht in jedem Fall, aber in jedem schweren Fall.
[...]
Die Alternative: Inzidenz und Maskenpflicht abschaffen. Verbreitung zulassenDir ist schon klar, dass der Virus wenn man seine Verbreitung zulässt, genau mit diesen gefährlichen möglichen Komplikationen daherkommt.
Dir ist schon klar, dass diese "gefährlichen Komplikationen" sehr selten sind? Klar, denn Du bezeichnest sie ja als "möglich". Das ist der worst case der Infektion, im Normalfall wird die an den Schleimhäuten bekämpft und eliminiert. Symptome Husten, Schnupfen, Heiserkeit.
Pneumonie ist die ernste Verlaufsform, 37.000 Infizierte mit diesem Symptom. Größtenteils hochbetagte und Vorerkrankte. Seit Beginn der Pandemie. Gegenüber 2 Millionen +- mit der normalen Verlaufsform.
Ja, ich denke infizieren ist gar kein Problem. Die Risikogruppen und weit darüber hinaus sind geimpft. Über 70% der erwachsenen Bevölkerung, mindestens einmal.
Dass außerdem die Proteinstruktur aus den Impfstoffen zwar ähnlich, aber nicht identisch ist und dass vor allem die Impfstoffe umfangreich getestet sind und nur in sehr seltenen Fällen zu schweren Komplikationen geführt haben.
Ok, umfangreich an der Bevölkerung getestet. Siehe Sicherheitsbericht vom PEI. Wir lernen jeden Monat dazu. Spätfolgen: völlig unbekannt.
Und dann ist da noch die Frage der Wirksamkeit. Da haben wir uns deutlich mehr versprochen, oder? Sterile Immunität, Schutz der Risikogruppen, vor allem in den Altenheimen, hohe Wirksamkeit ... die Realität ist da doch eher ernüchternd.
Dass Geimpfte mit den selben Problemen wie Erkrankte zu tun haben stimmt schlicht nicht, wenn man von Symptomen wie Kopfweh, Fieber o.ä. absieht und bei Geimpften im Vergleich zu Erkrankten viel selteneren Fällen von Thrombose.
Die "viel selteneren Fälle", die wegen krasser Sachen aufgefallen sind. Junge Männer und Frauen mit Hirnthrombose. Myokarditis, Perkarditis, auch bei jungen Leuten. Aufgefallen weil da sind sie wirklich arg ungewöhnlich. Glaubst Du, bei Männern jenseits der 50 fragt bei Herzproblemen noch irgendwer nach der Impfung?
Die Gerinnungsprobleme bekommt jeder Geimpfte. Wie stark die jeweils ausfallen hängt von vielen Faktoren ab. Bei den allermeisten bleibt es glücklicherweise bei leichten Symptomen.
Aber egal. wir können jetzt versuchen, die "Delta-Welle" aufzuhalten. Mit Lockdown, mit Impfzwang. Und mit dem Erfolg, dass uns Delta im Herbst erwischt.
Wir verlangsamen die Delta-Welle durch Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen. Statt Lockdown sind Öffnungen an der Tagesordnung.
Wenn die Welle erst im Herbst so richtig kommt, hat das den großen Vorteil, dass bis dahin viel mehr Menschen geimpft sein werden, insb. jeder, der das möchte.
Für die vielen Menschen die noch nicht geimpft sind oder auf die zweite Impfung warten, ist es sehr vorteilhaft, wenn die Delta-Welle verlangsamt wird, und mehr Menschen erst nach und nicht vor der Erlangung des Impfschutzes infiziert werden.
Die Verlangsamung der Welle beschert uns genau das, was wir zu vermeiden suchen: Megastress im Herbst. Genau so wie letztes Jahr. Menschen, die auf die zweite Dosis warten, müssen halt etwas vorsichtig sein. Und wer sich natürlich immunisiert hat, der braucht keine Impfung mehr.
Wer möchte soll sich gerne impfen lassen. Aber wenn angefangen wird, zu drängeln, zu drangsalieren und wenn man Ungeimpfte stigmatisiert und diffamiert, das kann nur böse enden. Ganz besonders dann, wenn sich am Ende herausstellt, dass es doch Probleme mit der "Impfung" gibt. Da wird man den Impfdränglern das nicht vergessen.