DrM schrieb am 08.12.2021 15:31:
heinzdieter schrieb am 08.12.2021 15:18:
Das RKI hat für die Grippewelle 2018 als *konservative* Schätzung 25.000 Tote geschätzt.
Das war die stärkste Grippewelle seit Jahren und es gab nicht mal 1.700 laborbestätigte Todesfälle.
Gut. Bei Grippe wurde viel viel weniger getestet. Ich weiß auch nicht, was es da für Tests gibt. Hat man da auch PCR gemacht? Der ist ja supersensibel je nachdem wie man ihn einsetzt.
Bei Corona wurden 50.000 in einem Jahr gezählt und zwar *nicht konservativ*, sondern wir haben hier eher mehr drin als in Wirklichkeit.
Wir hatten aber erheblich mehr Maßnahmen zur Beschränkung der Ausbreitung von Corona als bei den Grippewellen.
Einverstanden. Andererseits habe ich mehrere Nebeneinanderstellungen von Covid-Wellen von z.B. Nachbarländern gesehen, einmal mit weniger starken Maßnahmen und einmal mit starken Maßnahmen. Kein Unterschied. Ich bin nicht sicher, ob Maßnahmen viel helfen.
Ich schließe daraus, dass die Todeszahlen Grippe und Covid ähnlich sind.
Corona hat trotz Maßnahmen zur Beschränkung der Ausbreitung mehr als die doppelte Zahl an Toten pro Jahr.
Vielleicht sind es bei Covid etwas mehr. Kann sein. Diese zwei Krankheiten spielen aber auf jeden Fall in derselben Liga
Nach deiner Meinung als Laie.
Natürlich. Ich versuche mir anhand der Informationen aus verschiedensten Quellen, ein Bild zu machen.
und es liegt demnach keinesfalls eine Situation vor, die rechtfertigt Grundrechte und das gesamte Leben umkrempeln und eine Appartheid und einen Kontrollstaat aufzubauen
Das sehe ich ähnlich. Ist aber kein Grund zu lügen und zu verharmlosen.
Ich lüge nicht. Man kann sagen, dass ich verharmlose. Meinetwegen. Ist aber nicht die Absicht. Ich versuche die Situation irgendwie einzuordnen.