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  • Two Moon

mehr als 1000 Beiträge seit 30.05.2017

Re: Wenn Omicron dominant ist

Ja, sicher. Einmütigkeit in der Bevölkerung ist entscheidend für die Bekämpfung der Pandemie. Deswegen dränge ich ja auch darauf unbedingt darauf zu achten, dass man nicht zu große Bevölkerungsteile ins Abseits stellt. Und 10-15%, die es ja mindestens sind, zur Zeit, sind eindeutig zu viele. Und zusätzlich gibt es noch einige Millionen, die sich nur zähneknirschend haben impfen lassen. Auch dieser Teil zieht nicht mehr so gerne mit an dem einen Strang.

Leider habe ich keinen blassen Schimmer, wie man diese Situation hätte vermeiden oder wie man sie noch korrigieren könnte.

Vermeiden wäre, glaube ich, gar nicht so schwer gewesen, korrigieren ist jetzt allerdings ziemlich schwer.
Zum Vermeiden habe ich ja schon einiges geschrieben: Ehrlichere, konsistenter Politik ohne Ausgrenzung und Sündenbocksuche. Das hätte vielleicht einen Gutteil der jetzt "Abtrünnigen" beim Rest der Gesellschaft halten können oder wenigstens nicht in die absolute Opposition getrieben. Jetzt aber sind schon viele Brücken abgeschnitten worden.

Was sagen denn Psychologen und Soziologen zu der Thematik?

Nichts Eindeutiges jedenfalls, was man bei diesen Wissenschaften eigentlich auch nicht erwarten wird. Da haben auch alle ihre eigenen 'Befindlichkeiten' oder Beinflussbarkeiten. Es gibt hier auch die Gruppe, die eher zu Verständnis und Verständigung mahnen und vor Ausgrenzung warnen und jene, die die ganze Gruppe pathologisieren.

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