Am Ende der wirklich für den Mainstream erstaunlichen heutigen Diskussion "bei Markus Lanz" (ZDF) herrschte fast bei allen erhebliche Verunsicherung darüber, ob die Datengrundlage, auf der alle politisch- administrativen Maßnahmen in der Coronakrise beruhen, wirklich belastbar sind.
Darauf schießt Lanz mit dem fogenden Schlusssatz den Vogel ab:
"Wenn wir nicht wirklich (genau) wissen, wer von den Corona- Hospitalisierten geimpft ist, dann ist es auch egal, ob wir (nicht) wissen, wieviel Impfstoff da ist"
Ob Lanz so langsam wittert, dass die allgemeine Stimmung auch mal umschlagen könnte?
Doch vielleicht bin ich doch zu optimistisch.
Die Schwäche der Argumentation selbst der anwesenden Ethikerin zeigt sich schon daran, dass sie versuchte, den Datenschutz für die Unkenntnis des RKI über den Anteil der Ungeipften verantwortlich zu machen. Denn dieses benötigt nur die reine Anzahl der Menschen ohne Impfsnachweis für seine Berechnung des Verhältnis Geimpfter zu Ungeimpften. Und diese kann auch auch anonym weitergemeldet werden. Und das Personal vor Ort ist immer(auch rechtlich) an seine medizinische Schweigepflicht bezüglich der Namen gebunden.
Weitaus unterirdischer aber die Sendung "Maischberger" zuvor beim gleichen Sender. Für einen Verriss benötigte ich wohl mehrere Seiten und liefe eventuell sogar Gefahr, gesperrt zu werden. Natürlich nur bei anderen Portalen und nicht bei einer so toleranten Redaktion wie bei ..