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mehr als 1000 Beiträge seit 09.12.2015

Erhellendes und Weiterführendes nach Lektüre von heise- Artikel

Aus einem heise - Artikel :

Was dabei allerdings auf der Strecke bleibt, ist die Aktivierung, die ein echtes Virus auslöst. Das Warnsignal, dass da eine RNA versucht eine Zelle zu kapern. Ein wichtiger Botenstoff dabei ist Interferon-alpha. Er ist es, der uns das schwere Krankheitsgefühl bei einer Grippe beschert. Das Fieber, den Schüttelfrost, die Kopf- und Gliederschmerzen. Dieses Interferon-alpha ist gleichzeitig ein wichtiger Auslöser für die Produktion der T-Zellen. Das heißt nicht, dass mRNA-Impfstoffe keine T-Zell-Antwort generieren. Experten vermuten allerdings, dass es länger dauert – und sie gehen ebenfalls davon aus, dass die Langstreckenfähigkeit der Impfung mit jedem Booster besser wird.

Da taucht dann aber die Frage auf, warum nicht auch mit der Influenza- Impfung eine T-Zell - Immunantwort provoziert werden kann.
Was ist da so grundlegend anders? Wenn bei Corona ein Boostern auch bei neuen Varianten ausreicht , warum dann nicht auch bei Influenza- Viren ?

Auch sollte mal (öffentlich) geklärt werden, warum Corona- Viren bei Kindern so gut wie nie irgendwelche (negativen Krankheits-) Symptomatiken hervorrufen. Etwa einfach (nur) deswegen, weil das dort erst unvollkommen ausgebildete Immunsystem noch zu schwach ist , um durch einen "Zykotisturm" schwere krankmachende Symptome hervorzurufen? Und warum schadet bei Kindern selbst eine
hohe Virenlast deren Körper eigentlich kaum oder gar nicht?

Eventuell deswegen , weil die Coronaviren außer überschießenden Immunreaktionen sonst keine schädigenden Auswirkungen auf Körpergewebe oder Körperfunktionen hervorzurufen in der Lage sind?

Wenn das so wäre, müssten Menschen mit (natürlich oder künstlich) reduziertem Immunsystem eigentlich "geschützter" gegen Corona - Symptome sein, als Menschen mit vollständiger oder übersensibler Immunreaktion. Und eine Impfung wäre dann womöglich erst "nachrangig" gegenüber anderen therapeutischen Maßnahmen. Ev. sogar gegenüber den eher prophylaktischen. Oder sie wäre vielleicht sogar bei Menschen mit Neigung zu "allergischen" Übereaktionen kontra- indiziert.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.12.2021 18:27).

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