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  • Freddy_1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2017

Konkrete Vorschläge gegen Diskriminierung und Existenzverlust?

Zunächst: Wer nun mit dem Lösungsvorschlag kommt, man solle doch einfach mitmachen, ohne nachzuvollziehen, warum man vielleicht eine andere Meinung haben könnte, der ist nicht der richtige Ansprechpartner für ernsthafte Lösungen. Für mich haben noch immer die Grundrechte von vor 2020, die allgemeine Moral und wissenschaftliche Grundsätze oberste Priorität.
Welche konkreten Vorschläge und Ansätze gibt es also, um die aktuelle Diskriminierung und drohenden Existenzverlust zu vermeiden?

Ich habe vereinzelt von rechtlichen Anstrengungen gelesen. Laut Hörensagen soll es in einzelnen, unbedeutenden Fällen schon Erfolge gegeben haben. Präzedenzfälle und aktuelle Verfahren, die ordentlich geprüft werden, wären vorteilhaft.

Manche haben das Glück, in einer relativ neutralen Umgebung zu leben und zu arbeiten, wo man noch nicht so radikalisiert wurde, um von der Diskriminierung der Neuen Normalität bedroht zu sein. Auch dort stellt man sich die Frage, ob sich das nicht plötzlich ändern könnte, wenn gewisse Entscheidungsträger wechseln oder wenn die Regierung eine allgemeine Vorgabe für alle einführen will. So etwas kann sie zwar in den meisten Organisationen Organisationen nicht durchsetzen, es würde also eben an den jeweils aktuellen Entscheidungsträgern liegen, wie weit sie mitspielen.

Und dann gibt es natürlich - leider - schon sehr viel mehr Umgebungen, die bereits vor Monaten so radikalisiert worden sind, wo bereits fleißig gemobbt und gehetzt wird, wo selbst die unterdrückt werden, die sich aus Sorge vor Kontraindikationen mit einem anderen Stoff impfen lassen würden. Auch diese, die sich impfen lassen wollen, beschimpft man als sog. "Impfgegner", auch um sie ausgrenzen und entmenschlichen zu können - man tut alles, um sich nicht solidarisch verhalten zu müssen und auf die konkreten Fälle eingehen zu müssen. Auch dort gibt es noch einige, die gegen diese Diskriminierung sind, aber was können die einzeln ausrichten? Es gilt: Teile und herrsche. Und geteilt wird notfalls solange, bis jeder glaubt, völlig aUnter denen, die gegen ihren Willen mitgemacht haben, gibt es lleine zu sein.

Einfach mal nach Polen auswandern, oder sonstwohin? Wo soll man anfangen. Für die meisten kommt es nicht infrage. Die übrigen sollten sich ihr Zielland ganz genau aussuchen und sicher sein, dass es nicht vielleicht einen Regierungschef hat, der einige Monate später plötzlich aus unbekannter Ursache stirbt, wie es zuletzt in einigen Zufällen passiert ist.
Und dann bleibt auch noch die Frage, wer hier übrig bleiben würde, um die Entwicklung aufzuhalten, wenn alle anderen verschwinden. Auch in Foren wie diesem gibt es einige, die leider mit Verbalangriffen hetzen, Diskussionen vergiften und stören. Auch diese Leute sind Menschen, jeder muss seine Meinung frei äußern dürfen, solange er nicht gegen andere verstößt. Was wäre aber, wenn sich jeder so aggressiv unsolidarisch verhalten würde.

Einfach abwarten, Pause machen und nach 2 Jahren hier weitermachen, in der Hoffnung, dass es dann vorbei ist? Das höre ich auch, aber was wäre dann, wenn es nicht zwei, sondern 8 oder 9 Jahre dauert, bis das System an seinen eigenen Widersprüchen und am eigenen Versagen zugrunde geht?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.12.2021 16:47).

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