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  • freudhammer

mehr als 1000 Beiträge seit 14.12.2014

Mindcontroller

Es ist scheinheilig, wenn heute in Medien über die Spaltung der Gesellschaft gejammert wird, nachdem man das Gegeneinander geschürt und Sündenböcke aufgebaut hat. Man zeige mir den etablierten Sender, die Zeitung, das Onlinemagazin, in denen nicht das Impfnarrativ verbreitet wird, in dem widersprechende Stimmen nicht zensiert werden.

In Österreich wurde die Beeinflussung der Medien durch die Kurz-Regierung durch einen Zufall beweiskräftig aufgedeckt, der Chatverlauf auf einem beschlagnahmten Handy belegte die Korruption, Großanzeigen der Regierung mit Steuergeld, damit die Medien das Gewünschte drucken oder senden. Es hat in der Alpenrepublik gereicht, die ganze Führungsmannschaft auszutauschen. In deutschen Landen schwer vorstellbar.

Seit den Vorgängen in Österreich habe ich auch viele Tageszeitungen durchstöbert, die sich in meiner Region besonders als Propagandahetzblätter von Söder hervorgetan haben, und dabei ganzseitige Regierungsanzeigen gefunden. Doch eigentlich war die Beeinflussung auch so klar, die Zeitungen wurden zu Söders „Mindcontroller“. Am Augenfälligsten, als es um das weitgehende Totschweigen des Volksbegehrens in Bayern zur Auflösung des Landtags ging. Die bösartige Hetze gegen die Initiatoren, besonders den pensionierten Polizisten Karl Hilz, den die Impfmafia wohl wegen seines Rechtswissens und seiner bodenständigen Erscheinung als Gefahr sah, war einfach nur schäbig. Hilz hat das ehrenrührige Mobbing sehr zugesetzt, denn er starb wenige Wochen nach dem gescheiterten Volksbegehren. Sein Tod wurde in den Medien mit keiner Silbe gemeldet, denn man will keine Märtyrer. Journalistische Wirklichkeit in Bayern anno 2021.

Solange die Medien sich von der Regierung, Lobbyverbänden oder Oligarchen kaufen lassen, bleibt die Demokratie am Boden. Zur Zeit ist der Journalismus nicht nur am Boden, er ist wie in der Tiefsee versunken.

Ein Bild scheint mir sowohl für die Medien als auch die Politik sehr treffend zu sein: Sie meinen, Big Money lädt sie zum Fischen ein, dabei dürfen sie nur als Wurm dienen. (frei nach B. Brecht)

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