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  • Freddy_1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2017

Re: Impfpflicht und wo Aggression nicht hingehört

alexf38 schrieb am 10.12.2021 11:06:

Ich höre um eine Ecke auch von solchen aggressiven Ausfällen in der Öffentlichkeit, nicht nur in Warteschlangen vor Impfzentren. In der Regel bleibt es bei lautstarken Unflätigkeiten, in einzelnen Fällen fängt man an, sich rumzuschubsen. Nach dem, was mir zugetragen wird, geht die Aggression mehr von den Impfwilligen aus als umgekehrt. Leute werden auf der Straße angemault, sie sollten nicht lachen, es sei nicht die Zeit, um zu lachen. Was für ein Irrsinn. Gab es jemals eine Zeit, jemals ein Elend, welches das Lachen überflüssig machte? Ich musste an ein Zitat aus Ecos Der Name der Rose denken, wo ein Mönch ein Buch vernichten, ja als niemals geschrieben erklären will, weil es zum Spott anleitet und das Lachen die Angst tötet, ohne die niemand einen Gott mehr benötigt.

Nicht nur dort, auch am Arbeitsplatz.
https://www.heise.de/forum/p-39987130/

Es wird Zeit für Besinnung und für Großdemonstrationen.

Demonstrationen scheinen die Entwicklung nicht aufzuhalten.

Widerstand muss friedlich bleiben und funktioniert oft nur soweit das eigene Umfeld mitspielt.

Die gekauften und befangenen Gerichte und Anwälte haben auch vergessen, ihre Arbeit zu machen und beten jetzt stattdessen wie Zombies Parolen aus dem Fernsehen nach. Sicherlich nicht alle - aber die anderen halten sich bedeckt und zudem sorgen Drängler und Hetzer dafür, jeden zu diffamieren, der Empfehlungen ausspricht.

Und wer an einen anderen Ort geht, um dem Hass und der Aggression zu entgehen, lässt die anderen zurück, die dabei mitmachen.

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