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  • Akuma92

71 Beiträge seit 06.07.2020

Ungeimpfte pauschal als Mörder zu bezeichnen ist keine Radikalisierung?

"Ein Demonstrant diskutiert mit einem Polizisten, vermutlich dem Einsatzleiter. Letzterer bezeichnet ihn als Mörder. Wer sich nicht impfen lasse, der ermorde – zumindest indirekt – andere Menschen, so die Aussage des Polizisten. Und er spricht dem Demonstranten das Menschsein ab: Dieser hätte mit seiner Einstellung jegliche Menschlichkeit verloren."

Für mein Gefühl will dieser Abschnitt gar nicht zur Überschrift passen. Hier geht es nicht nur um die Radikalisierung von Menschen die gegen eine Impfpflicht sind (warum auch immer sie Impfgegner genannt werden) sondern auch derjenigen die anderen Menschen eine Impfung aufzwingen wollen (dann Impferzwinger?).
Mord ist eine schwere Straftat. Jemanden als Mörder zu bezeichnen ist eine heftige Anschuldigung. Und doch wird die Assoziationen "Ungeimpft = Mörder" immer aggressiver geprägt.
Demnächst ist es dann "ungeboostert = Mörder" und danach "nicht engmaschig überwacht = Mörder"...

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