Coronaviren mutieren dem Immunsystem davon, ebenso wie Rhino- oder Grippeviren. Real würde das Ding vermutlich sogar endemisch bleiben, wenn man alle Menschen (d. h. global) gleichzeitig impft, weil irgendwo immer ein paar Reservoirwirte mit nicht vollständig funktionierendem Immunsystem übrig bleiben.
Bei dem Tempo hingegen hat das Virus alle Zeit der Welt für Fluchtmutationen, und die geimpfte Bevölkerung ist für die richtige Mutation dann einfach nur "Frischfleisch". Insbesondere dann, wenn sie sich sicher wähnt.
Im Idealfall entwickelt sich irgendwann eine hochinfektiöse, aber harmlosere Variante, die die Bevölkerung quasi jeden Winter wiederholt durchimpft, ohne zu den hohen Todeszahlen zu führen bzw. durch die ständige Konfrontation dafür sorgt, dass der Immunschutz aufrecht erhalten bleibt.
Das Konzept "Herdenimmunität" war von vornherein derartiger Bullshit, dass mich wundert, wie jemand daran glauben konnte, insbesondere unsere "Experten". Ein Teil der Virenarten bleibt erhalten und infiziert die Kinder oder Fremde (Einwanderer/native Bevölkerung), wie z. B. Pocken, Masern, Polio etc. pp., die anderen Viren mutieren weg und infizieren immer wieder (Rhino, Corona, Influenza). Andere werden nie ganz vom Körper niedergemacht und verbleiben (Herpes) oder haben einen Reservoirwirt (Zika, FSME-Virus).
Impfen kann langsam mutierende Viren ausrotten, wenn es sehr flächig gemacht wird (Pocken, Polio, Masern) und es keine Reservoirwirte gibt.