https://www.youtube.com/watch?v=CgENy5aoZGo
Schön aufgearbeitet aus spieltheoretischer Sicht. Vor allem der Aspekt, dass man möglicherweise (wenige) Menschen "opfert", um "viele" zu retten, ist ein Punkt, der in der öffentlichen Debatte so gut wie gar nicht vorkommt. Denn dass die Impfung Nebenwirkungen hat, im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen kann, dürfte mittlerweile gut dokumentiert sein. Inwiefern rechtfertigt es man also, dass man hier Gott spielt und sozusagen entscheidet, wer leben darf und wer nicht?
Das erinnert auch stark an die Diskussion, um die Entführung von Flugzeugen durch Terroristen. Der Unterschied ist hier allerdings: diejenigen, die die Impfung verweigern, werden nicht "sowieso" sterben. Ebenso wenig kann man sagen, dass Ungeimpfte dadurch nicht zwangsläufig andere auf dem "Gewissen" haben, da bekanntlich auch Geimpfte ansteckend sein können.
Nächstes Problem: Wir haben es hier mit einer Impfung zu tun, die bald wohl alle 3 Monate verabreicht werden soll - wenn nicht sogar noch häufiger. Auch das verändert den Sachverhalt noch einmal enorm. Wäre es eine einmalige Sache (Stichwort sterile Immunität), wäre das ein starkes Argument pro Impfpflicht. So jedoch wird man bald alle paar Monate Menschen durch die Impfung töten, die ansonsten sehr wahrscheinlich nicht gestorben wären.
Verantwortungsvolle Medien und Politiker würden solche Themen öffentlich diskutieren. Doch davon hört man nix. Stattdessen wird das Framing verbreitet, dass die allgemeine Impfpflicht die Erlösung ist, obwohl es auch Ländern mit höhrer Impf- + Boosterquote bislang nicht gelungen ist, sich aus dieser Nummer rauszuimpfen.