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  • Marcel Leutenegger

mehr als 1000 Beiträge seit 29.05.2000

Die Gurtpflicht taugt nicht als Vergleich.

Tragen eines Gurts verursacht höchstens leichte Komforteinbussen, falls man den Riemen zu hoch am Hals laufen lässt. Dem helfen technische Mittel ab. Ansonsten schadet der Gurt exakt null-komma-gar-nicht, es sei denn, man ist in einen Unfall verwickelt und hat viel Pech. Bei einem Unfall ist es wissenschaftlich völlig unstrittig, dass der Gurt sehr viel mehr Personen vor grösserem Schaden bewahrt, als durch den Gurt selbst zu Schaden kommen. Die Risikoabwägung ist somit eindeutig, weshalb eine Pflicht auch rechtens ist.

Bei den Covid-Impfungen sieht die Statistik so aus, dass hunderte bis zehntausende Menschen vorbeugend einem medizinischen Experiment als Versuchshamster dienen müssen, um eine einzige schwere Covid-Erkrankung oder einen Covid-Todesfall in der gleichen Altersgruppe zu vermeiden. Die Statistik verschlechtert sich um eine ganze Grössenordnung, falls Covid-Erkrankte frühzeitig und effektiv behandelt werden. Seit zehn Monaten ist zudem öffentlich ersichtlich, dass die Impfungen das riskanteste medizinische Präventionsprodukt sind, das jemals auf Menschen losgelassen wurde. Inzwischen fange ich an, Warnungen vor einer geplanten Ermordung eines grossen Anteils der Weltbevölkerung ernst zu nehmen.

Wer eine Impfpflicht mit der Gurtpflicht begründet, hat eine Agenda oder nicht alle Tassen im Schrank. Ich tippe auf beides.

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