Im grossen und ganzen bin ich (auch) der Ansicht, dass der Autor hinter den Bergen von Worten vor allem verbirgt, wie wenig er zu sagen hat.
Zwei Passagen möchte ich doch ansprechen:
»Das gilt auch für die politischen Narrative über globale Eliten, die unter dem Vorwand einer Virus-Bekämpfung ihre finsteren Ziele verfolgen würden.«
Da könnte man schon etwas konkreter erklären, dass ID2020 beispielsweise keine bösartige Verschwörung von Oligarchen und Megakonzernen ist, um uns allen einen digitalen Ausweis aufzuzwingen, sondern eine innovative Allianz von namhaften Unternehmen und Philantropen um der Welt eine vereinheitlichte Identitäts-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.
»Dazu passt, dass diese Kritiker in der existenziellen Angewiesenheit auf ein Arbeitsentgelt […] keine Freiheitsberaubung entdecken können. Das ist für sie eben die Normalität, der man sich stellen muss – und in der und gegen die man zugleich die Fiktion eines selbstbestimmten Lebens festhalten will.«
Hier haben wir einen hübsch getarnten Taschenspielertrick. Das mit dem Arbeiten und Miete zahlen ist schon normal seit ich denken kann. Ausweis zeigen um Essen zu gehen ist ziemlich neu.
gruss. luky
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.12.2021 17:46).