Der Impfstoff wirkt schon, aber das Virus hat einen Mechanismus, der diesen Schutz nicht lang angakten läßt: Eine Herdenimmunität ist nur bei steriler Immunisierung möglich.
Die ist unmöglich, wie bei einigen anderen Erregern auch (Eboka z.B.).
Außerdem bleibt bei Erkrankten zumeist eine langjährige (evtl.lebenslang) Gefahr bestehen, das Virus erneut zu verteilen. Da deshalb noch niemand eine Keul-Pflicht forderte, müssen wir vermutlich weiter mit diesem Virus leben.
Die Möglichkeit, erst gar keine Pandemie entstegen zu lassen, hat D wie viele andere Länder regierungsseitig verschlafen - machbar wäre es gewesen,, mi einem etwa hunderttausendfach kleineren Aufwand weltweit.
Und Masken richtig aufzusetzen scheint ja so ein Problem zu sein - daß Impfung als besser erscheint?
Das man mit Masken das Problem billiger und besser in den Griff bekommen kann, stimmt. Man muß nur konsequent kontrollieren und sanktionieren, was mehr bringt als ein Impfzwang - das dürften Gerichte ähnlich sehen.
Den Impfzwang (der nicht sicher vor Neuerkrankung und damit Weiterverbreitung schützt) halte ich deshalb für unangebracht, wenn Masken getragen werden können; nur wo das nicht möglich ist oder keine Schutzmöglichkeit dadurch besteht, kann eine Impfung mehr Sinn machen. Aber auch da: Selbst Zwang garantiert keinen Nutzen.