In Sachen Corona folgt sie ihr sogar mit einem Eifer, den man bei den regelmäßigen Grippewellen und insbesondere bei den notorischen Zivilisationskrankheiten vergeblich sucht.
Diese verunklären in ihrem Namen, dass sie nicht jeder, sondern einer bestimmten, nämlich der herrschenden Zivilisation angehören. Weil nämlich die Erkrankungen der Gefäße, des Bewegungsapparats oder der Psyche notwendige Folgen des marktwirtschaftlichen Erwerbslebens darstellen, von dem Bürger und Staat abhängen, darf dieses nicht an der Beseitigung solcher Krankheiten leiden.
Die Krankheiten gibt es in allen Kulturen. Hier treten sie eben in einer kapitalistischen Gesellschaft auf. So einfach macht es sich der Autor wiederholt und entwertet damit die Stellen im Artikel, die im positiven Sinn diskutabel sind.
Wieder ein Beispiel für fehlendes Lektorat.