"ich bin jetzt 3x geimpft, irgendwann ist auch mal gut?"
"ich hab ja die ersten 3 Impfungen noch mitgemacht, aber irgendwann ist mal gut!"
Und das ist der generelle Ton, den ich immer öfter höre.
Bei allem Verständnis wegen Solidarität und "Besiegen" von Covid-19, denke ich, dass die Bevölkerung langsam an einen Punkt kommt, wo man sich dann doch mal fragt, ob die politischen Maßnahmen so zielführend sind.
Auch das Feindbild des Ungeimpften hält nicht ewig, erst recht wenn eben immer weniger sich verbergen lässt wie wenig die Impfungen wirklich bringen.
Deswegen bin ich mittlerweile klar für eine Impfpflicht, nur so bleibt jeder Ausweg für die Politik versperrt und Ausreden like "Aber die Ungeimpften!" brechen zusammen.
Denn spätestens, wenn die Impfpflicht da ist und alle sich "brav" alle 3-6 Monate impfen lassen, während aber zeitgleich das gesellschaftliche Leben weiterhin eingeschränkt wird immer wieder, man sich dann doch testen lassen muss, nicht feiern gehen oder in den Urlaub fahren kann. Spätestens dann werden viele Menschen anfangen den gesamten Umgang mit der Pandemie zu hinterfragen.
Und das gesellschaftliche Leben und Co muss weiterhin eingeschränkt werden aus medizinischer Sicht, da die Leute eben doch, trotz Impfung reihenweise erkranken und bisweilen auch ins Krankenhaus müssen.
Im Endeffekt in meinen Augen eine Zeitfrage wann die kognitive Dissonanz zerbricht.