An der Situation in den Praxen habe sich nichts geändert: "Noch immer gibt es dort nicht ausreichend Impfstoff, sodass selbst prioritär zu impfende Personen bislang nicht umfassend geimpft werden können."
Obwohl der Impfstoff immer noch knapp ist....
Mehrere Medien hatten in den vergangenen Tagen über teils aggressive "Impfdrängler" berichtet, im ARD-Magazin Report Mainz kam beispielsweise der Impfkoordinator des Landkreises Neuwied, Werner Böcking, zu Wort, der nach eigenen Angaben rund 70 Personen pro Woche wieder nach Hause schicken muss, weil sie noch nicht impfberechtigt seien. "Wir müssen uns vieles anhören. Die Leute beschimpfen uns, teilweise auch persönlich. Es ist eine riesige Belastung", gab er zu Protokoll. Angesichts gelockerter Corona-Maßnahmen für Geimpfte befürchte er noch mehr Versuche von Impfwilligen, sich vorzudrängeln.
..... wird eine Freigabe für alle erteilt während sich (angeblich) einige Propaganda Opfer bereits um den Stoff streiten und unschöne Szenen enstehen?
Sorry, das ist ein Widerspruch.
Meine Vermutung: Richtig wird wohl sein, dass der Stoff teilweise noch knapp ist und dennoch eine Freigabe erteilt wird, weil sich nicht genug Abnehmer (für Astrazeneca?) finden lassen.
Man will damit verhindern, dass ein Stau im Vertrieb, der kompliziert zu lagernden Impfstoffe entsteht. Und das auch noch ausgerechnet bei den Hausärzten, die so nah am Bürger sind, dass es jeder mitbekommen könnte.
Das Gekloppe um den Stoff mag es mal gegeben haben, die mediale Präsenz dessen wird jedoch in keinem Verhältnis zur Häufigkeit solcher Vorkommen stehen. Es ist nur wieder ein Kapitel in der propagandistischen Impfüberzeugung durch Medien, Politik und ihren Twitter Anhängerschaften.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.05.2021 19:02).