EmDee schrieb am 14.05.2021 00:19:
Es gibt klare Alterstabellen mit eindrücklichen Darstellungen, ab welcher Inzidenz sich eine Impfung "individuell lohnt". Die 40+ profitieren da selbst bei niedriges Inzidenz eigentlich immer, die 20-25jährigen tatsächlich nur bei hoher Inzidenz - die wir aber (noch) gerade haben.
Tatsächlich sind die aktuell freigegebenen Impfstoffe besser getestet, als die meisten auf dem Markt befindlichen Medikamente und insbesondere auch die meisten Impfungen, alleine schon, weil die meisten Medikamente / Impstoffe gar nicht einen so großen, statistisch signifikanten Datenpool generieren können. Um zu beweisen, dass die Impfung gegen Japanencephalitis wirkt, müssen viel mehr Leute geimpft werden, schlicht weil die Erkrankung auch in den Hot Spots in Südostasien sehr selten ist - die Daten für Coronaimpfungen hat man dagegen - mit kleineren Fehlern wie zum Beispiel der initialen Testung von 65jährigen+ bei AstraZeneca - schnell beisammen, eben weil die Erkrankung soviele Opfer fordert.
M.D.
Da es Null Langzeiterfahrung gibt, allerdings negative Erfahrungen in Tierversuchen aus vorangegangenen Versuchen zu ähnlichen Viren und auch bis zum Jahr 2020 hoch anerkannte und angesehene Wissenschaftler und Ärzte, die gut begründet vor den Risiken warnen, kann ich deine Ausführungen so leider in diesem Fall nicht nachvollziehen. Tut mir Leid. Ich bleibe bei dem, was ich in diesem thread dazu geschrieben habe.
Ich bin selbst Angehöriger mindestens einer Risikogruppe, glaube aber aufgrund meines Lebensstils eine Ansteckung verhindern zu können. Falls nicht, habe ich aber zumindest kein russisch Roulette bewusst eingeleitet, wie ich es mit einer vorsätzlichen Impfung täte.