Weltweit wird parallel an zahlreichen Impfstoffen geforscht weil das was bisher zur Verfügung steht kein Game-Changer ist.
Besorgniserregend finde ich das gerade zu agressive Marketing von Pfizer/BioNTech die eine beängstigende Marktmacht aufbauen. Kleingeld für Lobbyarbeit ist ja im Überfluss vorhanden; Pfizer hat bisher mit seinem Impfstoff rund 37 Milliarden Dollar umgesetzt, Biontechs Nettogewinn 2021 wird bei min. 11 Milliarden € liegen - nicht übel für ein Ein-Produkt-Unternehmen. Klar dürfte sein, bei diesen Profiten sind diese Unternehmen Null daran interesiert, dass die Sache ein Ende findet.
Als Alternative zu Patentfreigabe wäre folgende Regelung möglich: 80% der Kaufpreise die Staaten/Käufer für die Impfstoffbeschaffung bezahlen kommen auf ein Sperrkonto und werden erst nach 2-7 Jahren freigegeben. Erst wenn zweifelsfrei feststeht, dass die Medikamente tatsächlich maßgeblich das Virus weitgehend neutralisiert haben, keine schweren Nebenwirkungen auftraten, keine Korruption und Datenmanipulation stattgefunden hat das eigene Produkt in den Markt zu drängen.
So könnte man Krisenabzocker abschrecken und Impfstoffproduzenten belohnen, die tatsächlich einen Game-Changer herstellen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.12.2021 10:29).