Wenn hier andere Antigene statt des Spike-Proteins verwendet werden, weil T-Zellen sozusagen „in“ infizierte Zellen hinein schauen können (über MHC) und somit nicht nur die oberflächlichen Virusproteine abdecken,
so dürften das Ganze doch eine schöne Methode sein, um neuen Virusvarianten so wie jetzt Omikron zu begegnen.
Allerdings gibt es auch ein paar unschöne Aspekte: Der Job der T-Zellen ist es, körpereigene (infizierte ) Zellen zu zerstören. Es verhindert nicht, dass Zellen infiziert werden, sondern schiesst sie nur ab in einer Art Wettlauf, bevor das Virus daraus zu viel Nutzen ziehen kann. Das ist in der Analogie zum Waldbrand, selber Bäume zu fällen oder kontrolliert abzubrennen, bevor das Feuer 🔥 sie nutzen kann.
Antikörper (AKs) hingegen sind wie das Löschwasser 💦, fangen auch freie Viren ab, bevor sie Zellen infizieren können. Von daher zu bevorzugen …. aber AKs sind beschränkt auf Oberflächenpoteine gegen die das Virus schneller mit Mutanten ausweichen kann! Von daher hat beides seinen Zweck.