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  • Söhnlein Brilianz

96 Beiträge seit 17.05.2022

Methodenkritik erfolgt nur von einer Seite

Die genannten Kritikpunkte an der Studie kann man schon benennen, schließlich hat jedes Studiendesign auch Schwächen. Es fällt aber auf, dass nur Studien mit Ergebnissen, die den Leitmediennarrativen widersprechen, so methodenkritisch durchleuchtet werden. Letztes Jahr wurde immer wieder Studien gemeldet, die angeblich die "sterile Immunität der Covid-Impfungen" gezeigt hätten. Wo war da die Methodenkritik? Oder bei den ganzen Modellierungen zum Zusammenbruch des Gesundheitssystems in wenigen Wochen?

Die gerade von der KBV gemeldete Zahl von 2,5 Millionen Arztkontakten wegen gesundheitlichen Problemen nach der Impfung stützen die Aussagen der im Artikel genannten Studie. Jede Studie hat auch ihre methodischen Schwächen, aber durch eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden kann man sich der Realität schon annähern.

Übrigens: Die gerade beschlossene (im Grunde zu begrüßende) Immunitätsstudie von Prof. Streeck wird in einer Stichprobe von Payback-Kunden durchgeführt:

"Basis der Befragungen sind Erwachsene, die sich im Zusammenhang mit der Nutzung einer Payback-Karte bereit erklärt haben, an Studien teilzunehmen."
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/corona-wie-viele-impfungen-sind-wirklich-noetig-virologe-streeck-testet-16-500-buerger-auf-antikoerper/28452764.html

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