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  • Veto

618 Beiträge seit 30.07.2001

Die Antwort steht in der Zwischenüberschrift.

Mehr Ärzte und mehr Krankenhausbetten als andere Länder. Trotzdem sterben die Deutschen im internationalen Vergleich früher. Das sind einige Gründe.

Ganz korrekt wäre allerdings:. "Das sind bereits die Gründe". Also Ärzte, die seit dem pharmazentrierten Studium nichts mehr dazugelernt haben, und Krankenhäuser, die in erster Linie profitorientierte Privatunternehmen sind, deren Primärziele somit zwangsläufig dem Patientenwohl diametral gegenüberstehen müssen.

Nirgendwo werden mehr überflüssige bis schädliche Untersuchungen und Eingriffe vorgenommen, als in Deutschland. Einige Zehntausende Patienten sterben jährlich durch "Kunstfehler". Neustes Beispiel, das Verabreichen einer als Impfung deklarierten experimentellen Gen-Therapie. Oder gerne auch das Versetzen von ansprechbaren Patienten ins künstliche Koma, um sie dann zu intubieren, weil ein willkürlich festgelegter Sauerstoffsättigungswert unterschritten ist. Ob das alles wohl mit den Vergütungssätzen für MRT, CRT, etc. zusammenhängen könnte?

Mit Aufklärung über gesunde Ernährung und Unterstützung des Immunsystems lassen sich nun mal keine Milliarden verdienen. Wenn man das begriffen hat, macht die Gleichung "mehr Medizin = mehr (tote) Patienten" plötzlich Sinn. Wer jetzt dagegen hält, dass tote Patienten dem Medizinbetrieb genauso wenig nützen wie gesunde Patienten, der kann ja mal über das Stichwort Zuwanderung nachdenken.

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