Es ist ein breites Spektrum von "keine Hindernisse in den Weg legen" zu "mit Zwangsmaßnahmen gegängelt werden".
Andere Länder machen nach Auskunft der Studienautoren mehr Herz-Kreislauf-Prävention und frühere Entdeckung, wir mehr späte Behandlung mit Gerätemedizin, die dann nicht mehr viel nützt und teuer ist.
Wenn Sie das besser finden, ist das unbestritten ein legitimer Standpunkt.
Ich finde es gibt in diesem o.g. Spektrum einen breiten Bereich, den man mit "Unterstützung, Angebote, Zugang erleichtern, Info, Aufklärung" bezeichnen kann und weder tatenloses Überlassen der Leute mit dem Euphemismus "Eigenverantwortung", noch Gängelung durch den Staat ist.
Wenn ich bspw Leuten helfe, die "zum vierten Mal mit dem Rauchen aufgehört haben", aka von ihrer Sucht nicht wegkommen, obwohl sie das offensichtlich selber wollen, und ihnen die Unterstützung mit einem effektiven Ansatz biete - ohne dass sie sich dafür privat verschulden müssen wenn sie es sich nicht leisten können - dann ist das für mich keine Gängelung.
Oder wenn ich die Mwst auf Obst und Gemüse senke, dann ist das für mich auch eine Unterstützung, bei der Menschen frei entscheiden können, ob sie sie annehmen - können ja auch weiter Schoko kaufen.
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Corona hat tatsächlich nichts mit der Studie zu tun, weil deren letztes Datenjahr 2019 war. Ich habe nur der Behauptung widersprochen, dass Impfungen die Lebenserwartungen mehr gesenkt hätten als keine Impfungen. (Natürlich senken manche Impfungen die Lebenserwartung vs "keine Impfung, keine Infektion" - nur "keine Infektion" war halt nicht das Szenario bei Corona.)