Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 03.06.2023 19:40:
SenecaNext schrieb am 03.06.2023 17:26:
Q1/2021-2023 sollte man gesondert bewerten, so viel dazu.
Ansonsten muss endlich die Eigenvorsorge gestärkt werden, will heißen: Wir benötigen sanften Druck für gesündere Ernährung, Berücksichtigung des BMI und Bewegung.
Das muss sichin den Prämien abbilden, so wie auch bei anderen Versicherungen, wer Übergewicht hat, sich ungesund ernährt und nicht bewegt, muss mehr bezahlen.
Nur so lernt der Mensch, fordern und fördern.
Es kann ja jeder machen was er will, solange nicht die Versichertengemeinschaft überlastet wird und genau das ist der Fall.
Beim Rauchen könnte man eine Ausnahmen machen, denn das entlastet die Kassen enorm, ist aber ethisch nicht ganz astrein.
bei solchen Beiträgen würde ich mir, speziell für dich, einen obligatorischen Gentest wünschen, der dein ganz persönliches Risiko schwer zu erkranken in deiner Prämie abbildet. Du willst ja die Gemeinschaft der Versicherten schliesslich nicht durch dein riskantes Genmaterial belasten ;)
warum werden bei solchen Diskussionen immer die Dinge im Promille Bereich als zentraler Bestandteil ins Rennen gebracht?
Weil es Totschlagargumente sind.
Über 60% der Gesundheitsausgaben gehen auf das Konto der Fehlernährung, daher muss hier auch der Hebel dringend angesetzt werden.
Es sind nicht die Wildschäden bei den Autoversicherungen, die maßebend sind, es sind die Unfälle und Reparaturen die ins Geld gehen und wer a) viel oder b) waghalsig fährt, verursacht mehr Schäden und muss daher mehr bezahlen. Ursache und Wirkung, der gesunde Menschenverstand muss die Regeln machen.
So ist es auch bei ungesunder Ernährung und Übergewicht, es sind die Hauptfaktoren und wer das Risiko eingeht, muss dafür einstehen.