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978 Beiträge seit 01.08.2022

Re: Plötzlich und unerwartet

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 04.06.2023 11:12:

SenecaNext schrieb am 04.06.2023 10:38:

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 03.06.2023 19:40:

SenecaNext schrieb am 03.06.2023 17:26:

Q1/2021-2023 sollte man gesondert bewerten, so viel dazu.

Ansonsten muss endlich die Eigenvorsorge gestärkt werden, will heißen: Wir benötigen sanften Druck für gesündere Ernährung, Berücksichtigung des BMI und Bewegung.

Das muss sichin den Prämien abbilden, so wie auch bei anderen Versicherungen, wer Übergewicht hat, sich ungesund ernährt und nicht bewegt, muss mehr bezahlen.

Nur so lernt der Mensch, fordern und fördern.

Es kann ja jeder machen was er will, solange nicht die Versichertengemeinschaft überlastet wird und genau das ist der Fall.

Beim Rauchen könnte man eine Ausnahmen machen, denn das entlastet die Kassen enorm, ist aber ethisch nicht ganz astrein.

bei solchen Beiträgen würde ich mir, speziell für dich, einen obligatorischen Gentest wünschen, der dein ganz persönliches Risiko schwer zu erkranken in deiner Prämie abbildet. Du willst ja die Gemeinschaft der Versicherten schliesslich nicht durch dein riskantes Genmaterial belasten ;)

Über 60% der Gesundheitsausgaben gehen auf das Konto der Fehlernährung, daher muss hier auch der Hebel dringend angesetzt werden.

das solltest du dann schon auch belegen können, und zwar nicht mit irgendwelchen Eso-Ernährungsbetern. Nicht jede Kardiovaskuläre Erkrankung geht auf Fehlernährung zurück, sowenig wie jede onkologische, und auch nicht jede Erkrankung des Bewegungsapparats. Und damit hätten wir dann wohl ungefähr 80% der Kosten im Gesundheitswesen abgedeckt.

Im Übrigen hast du doch das Risikomodell bei der Krankenversicherung vorgeschlagen, da spielt die Verantwortung keine Rolle, weil es um Wahrscheinlichkeiten geht, da geht's dann um das Kostenrisiko. Und das erhöht sich durch bestimmte Verhaltensweisen, auch Freizeit- und Extremsport fällt da darunter ebenso wie bestimmte Tätigkeiten, und eben durch Disposition. Das ist kein Totschlagargument, das ist deine halbgare Argumentation auf die Beine gestellt.

das ist gut untersucht, in den USA gehen über 60% der Kosten drauf durch Fehlernährung.

Es gibt eindeutige kausale Zusammenhänge und ab einem gewissen BMI muss man einfach mehr zahlen, das das Risiko für eine ganze Bandbreite an Erkrankungen signifikant höher ist: der kausale Zusammenhang zwischen Problemen des Bewegungsapparats, Krebs und psychischer Erkrankungen ist in hunderten von Studien nachgewiesen. Fettsucht ist die Geisel der Zivilisationsgesellschaft. Nimm Japan: das Land mit dem niedrigsten Durchschnitts BMI nach Hungerländern in Afrika, die Menschen dort sind bis ins hohe Alter gesund und darben nicht schon 20 Jahre am Tropf der Gesundheitsindustrie (und damit der Gemeinschaft).

Dies zeigt sich auch bei den Gesundheitsausgebn: die sind bei uns pro Kopf 30% höher als in Japan, dennoch werden die älter (und sind fitter).

Es gibt deutlich mehr Übergewichtige als Extremsportler, einfach mal in der Realität bleiben, man muss wieder lernen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.06.2023 12:04).

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