Die reisserische Überschrift "Unterstützung schwindet" klingt so, als ob die gelieferten und geplanten Hilfen abnehmen würden.
Dann stellt sich im Text heraus, dass irgendwelche irrelevanten Personen befragt wurden, was sie so denken - alles Leute, die weder jemals selbst irgendeine Unterstützung geleistet haben, noch selbst über Entscheidungsbefugnus für künftige Hilfen verfügen.
Insofern kann man kaum von "schwindender Unterstützung" reden, wo es nie eine eigene Unterstützung gab.
W<rde man journalistisch halbwegs korrekt formulieren, würde man bestenfalls von "Zustimmung" sprechen, da dieser Begriff eine Haltung bezeichnet, die "Unterstützung" aber eine Handlungsrelevanz beinhaltet.