von Anfang Februar:
Russland habe Biden vorgeschlagen, den Ukraine-Krieg im Ist-Zustand einzufrieren.
Wurde anscheinend abgelehnt, mit der Begründung, ohne Selenskyj wolle Biden sich nicht dazu äußern.
Man kann sich fragen, an wen Putin sich wenden soll, nachdem Selenskyj Verhandlungen mit ihm per Verfassungsdekret verboten hat.
Man muss den Vorschlag, so er denn stattfand, auch nicht für das Optimum halten.
Nur: wer ihn zur Kenntnis nähme, hätte Schwierigkeiten, die Kriegsvorbereitungen, die hier aktuell laufen, weiter mit dem simplen Vorwurf zu rechtfertigen, Russland plane Angriff auf Europa.
Sofern wahr: wäre abzuleiten, dass Russland nicht darauf versessen ist, weiter Krieg zu führen.
Dass Unterstützungswille für Ukraine schwindet: ja, bei den "einfachen Menschen" und nein, z.B. bei der C DU, die nun einen Antrag auf Bewilligung der Lieferung von Taurus-Raketen stellen will. "Den Krieg nach Russland tragen": darum geht's diesen Leuten, wobei sie offensichtlich nicht zugehört haben, was aus Russland kam in Bezug auf Reaktionen auf "lebensbedrohliche" Situation.
Was dringend ansteht:
mit Putin reden. Er ist, ob einem das passt oder nicht, Regierungschef Russlands.
"Wer Frieden will, muss mit dem Feind reden, nicht mit seinen Freunden."
Niemöller, aufgegriffen später von Desmond Tutu.
Das: steht an.
Wir brauchen keine "Friedensgipfel" von Herrn Selenskyj, der sich nur selbst beweihräuchern will, aber Russland nicht einbezieht.
Wir brauchen auch keine "Menschlichkeit" à la Baerbock, solange Waffenlieferungen und deren Verwendung aktuell das Gegenteil von Menschlichkeit bedeuten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.02.2024 11:28).