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  • GratefulMind

mehr als 1000 Beiträge seit 05.08.2017

Du beschreibst hier etwas, was du zwar Manchesterkapitalismus nennst

kennie schrieb am 15.12.2019 15:30:

Damals waren die Briten federführend, heute internationale Kapitalisten.

Wenn man nach Links-Rechts der franz. Revolution geht: Linke wollten Gleichheit - mehr Rechte für untere Klassen, dagegen wollten Rechte Ungleichheit. Typisches Beispiel war, dass die USA für den BND Monarchisten und Nazis rekrutierten. Alle Anderen standen im Verdacht zu Links zu sein. Das sieht man ja überall auf der Welt. Die Hindus in Indien in der Regierung sind auch stramm rechts. Oder in Bolivien haben Evangelikale und Nachkommen von Ustascha-Faschisten den Putsch ausgeführt mit Hilfe der USA.

Ein Frühstadium des Kapitalismus war der Manchesterkapitalismus, also der Dreieckshandel: Sklaven aus Afrika, Baumwolle, Kolonialwaren aus Amerika, Werkzeuge aus GB. Damit floss der meiste Profit nach GB. Als die Plantagenbesitzer in USA nicht mehr die Bedingungen aus GB akzeptieren wollten, gab es die amerikanische Revolution und den Unabhängigkeitskrieg.

Das kann man bis heute beobachten.

Du beschreibst hier etwas, was du zwar Manchesterkapitalismus nennst, es aber überhaupt, auch nur annähernd nicht ist.

Schlag einfach bei wikipedia nach.

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