Li-Jo schrieb am 15.12.2019 20:31:
Lep'titChatBotté schrieb am 15.12.2019 20:23:
Das Bevölkerungswachstum ist in Indien nur bedingt das originäre Problem, wenn gleich es auch hier bei einer Menge Foristen als solches aufgefasst wird. Meiner Auffassung nach ist es mehr im "unruled capitalism" zu verorten, den man in diesem Land losgetreten hat. Will meinen: Öffnung des Marktes, ohne mögliche Konsequenzen in verändertem Wirtschaften zu regulieren. Das ging irgendwann in den 90er los und wie das heute unter Modi ist, brauchen wir gar nicht drüber zu reden.
Was früher bei einfacheren Strukturen (die deshalb nicht gut gewesen sein müssen) funktioniert hat, scheitert unter den Bedingungen einer moderneren Wirtschaftsweise bei der man keine Rücksicht auf Umwelt und Mensch nehmen muss. Das betrifft Verkehr, Müll, Wasserversorgung etc., da kümmert sich halt dann einfach keiner drum. Da sind die in China eventuell schon ein bisschen weiter.Warum marschieren FFF und ihre ganzen Antikapitalisten dann nicht in Indien auf? Mir ist es ehrlich gesagt total egal, wenn die in Indien kommunistisch werden. Wenn das nebenbei wie in China noch das Bevölkerungsproblem löst.
weil das natürlich die indischen Schüler machen. Ist doch auch logisch, oder? Mal nachdenken über den CO2-Ausstoß durch Reiseaktivität.
https://www.news18.com/news/buzz/fridays-for-future-how-students-from-across-india-protested-against-climate-change-today-2317017.html