Wer wird denn Politiker? Da muß ein extremer Wunsch nach Macht vestehen, sonst nichts. Übermäßiger Drang, anderen etwas vorzuschreiben, der Glaube, man habe die Weusgeit "gefressen". Tatsächlich sammeln sich dort bei weitem nicht die fähigsten Köpfe, die andere, brauchbare Fähigjeiten besitzen, sondern je nach Partei Worthülsensprecher, die irgendwann auch leichtgläubig werden dürften, weil ihnen Wissen zur Beurteilung von Zusammenhängen fehlt. Dann legen "Berater" eher fest, was getan wird? Woher bekommen die ihre demokratische Legitimaton?
Was dann die Herrscharen von Beamten tun, ist ein weiteres Problem. Ich erinbere mich an einen Für die Energueversorgung zzständigen, der von einer Fernsehtruppe zu einem Problem befragt, dies einfach bagatellisierte, eine unangemessene Zuversicht ausstrahlte (wir sehen jetzt, wo das hinführte, ohne daß ein Ende sichtbar wäre: dem fehlte Sachverstand. Wie halten sich Keute auf diesen Posten, warum gibt es da keine zeitliche Vegrenzung der Amtsausübung?
Dort sind die eigentlichen Funktionsschaltstellen! Da gehören gewählte Leute hin, nicht von Parteien bestimmte.
Ein Problem, das zugunsten der Politiker spricht, auch die Zurückhaltung befähigter Bürger in der Pokitik erklärt, ist die Tatsache, das das kapitalistische Produktions- und Verteilungsschema längst durch Ressourcenlimitierung begrenzt wird. Damit ist das notwendige Wachstum ausgeschlossen, das System kann nicht fiunktionieren. Kein Produktivitätsfewinn mehr seit den Endachzigern, der erwähnenswert ist, dafür Schon seit den siebzigern Erwartungsgeld als Finanzkapital - das steht i Widerspruch zur ursprünglichen Kapitalismusidee, die Realitätsbezogen war, wo Geldwert und Geschaffenes einander entsprachen.
Ist aussichtslis, ohne Systemwechsel derartige Antagonismen aufzulösen. Alkerdings siind es auch nur kleine Änderungen am System, die notwendig wären, um wieder wirksam Entwickkung zu ermlglichen, alkerdings langsamer, organisch und an reale Möglichkeiten angepaßt. So bleibt Narjtwurrscgaft und Truebkraft zur Arbeit rrgalten, obwohl man plant, aber die Grenzen generell beschneidet. Reich im akten Sinn zu werden wird unmöglich, es wird nur produziert, was benötigt wird, wo Ressourcen fehlen oder begrenzt werden müssen.
Besitz kann nicht an Ressozrcen bestehen, die essentiell sind, und wird limitiert. Ganz Narktwurrschaftlich für jede einzelne Ressource wird ein eigener Geldmechanismus installiert, der den Verbrauch limitiert. Der kann marktmäßig getauscht werden, zu Nachfragekursen.
Zentral verwaktet entsteht so ein Mehrfachgeld, daß die verschiedenen Ressourcenanteile darstellt, die dafür benötigt werden, um Waren und Dienstleistungen zu erlangen. Jeder Mensch erhält einen gleichen Ressourcensatz zugeteilt, Alles wird gegeneinander verrechnet.
Alkes, was in ein Gebiet an Re§ssiurcen hineinkommt und erzeugt wird, bestimmt die Gesamtnenge des verteilbaren Ressourcengeldes und wird aufgeteilt, was herausgeht, muß andere Ressourcen erbringen. Ein Marktprinzip, das Subventionen nicht braucht: als Ressource regelt ein eigener
Markt, daß produziert wird, was benötigt wird. Angebot und Nachfrage werden sachbezogen ausgeglichen, haben alle Bauern schlechte Ernten, steigt der Preis automatisch, schlechte Lagen oder schlechtes Wirtschaften führen mittelfristig zum Marktausscheiden. Allein die Ressource "Boden" regelt das - -der Boden ist als Ressource aber nur pachtbar (im Preis enthalten) - und nicht mehr in Privatbesitz. Dafür ist die bäuerliche Existenz gesichert, wenn man durchschnittlich gut arbeitet - kein Wetterrisiko mehr. Klar, warum Besitz nicht privart sein darf?
Pacht, solange man arbeitet, aber möglich ist? Nur so kann effektiv für die Geselkschaft das beste Ergebnis erzielt werden - nicht durch angehäuften Besitz.
Und trotzdem werden Häuser verkaufbar bleiben, nur eben zum Hauswert, nicht mehr dem Bodenwert. Das ist der Preis, den alle zahlen müssen. Eine Besteuerung des Bodens mit 10% seines Werts jährlich wird einiges abmildern, erst nach 10 Jahren ist der Großteil des Bodens privat, danach wird enteignet. Wer die Steuer nicht zahlen möchte, muß seine Rechte halt dem Stast zurückgeben, gegen lebenslange Pacht für ihn und seine Erben. Marktwirtschaft alkerirten, aber ohne übergroßen Privatbesitz.
Solche Wege sind für Politiker uninteressant, wohl aber für die Gesellschaft. Tatsächlich ermöglichen sie ein weniger egoistisches Leben, ein besseres Miteinander. Weniger Existenzängste, keine Überarbeitung, aber Arbeit, um zu leben. Man solkte sich das durch den Kopf gehen kassen. Verbessern geht immer, auch schimpfen. Tatsächlich wollen wir aber fast alke eine faire, bessere Welt. Darauf solkten wir hinarbeiten, und dies demokratisch.