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  • mind.dispersal

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2010

Das klingt interessant

Letztendlich hebt das Interview hervor, dass starke politische Umbrüche in den USA mit dem Ende sinnloser Kriege einhergehen und die Veteranen dieser Kriege wichtige Akteure in den jeweiligen politischen Bewegungen darstellen.

Auf der linken Seite werden diese sogar durch eine Irak-Veteranin vertreten. Tulsi Gabbard.

Aber soviel "Sozialismus" ist für viele patriotische Veteranen natürlich keine Alternative, gerade wo der Vorwurf ans politische Establishment doch lautet, sich eher um eine Globale Wirtschaftselite zu kümmern, als um das eigene amerikanische Volk.

Da wählt man lieber einen Akteur der globalen Wirtschaftselite persönlich und stellt die durchlebten Kriege noch mal zu Hause im Garten und dem Kapitol nach. Da weiß man dann doch wieder, was man wert ist.

Ein Fazit bleibt aber schließlich das gleiche, ob links oder rechts:

Ganze Generationen von jungen Leuten, denen man zu Hause keine Perspektive mehr bieten kann in sinnlose Kriege zu schicken, ihnen bei der Rückkehr einen Papporden anzuheften und sie dann versauern zu lassen, spült an anderer Stelle immer wieder hoch. Hoffentlich lernt man mal daraus.

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