aquadraht schrieb am 29. Oktober 2008 18:22
> Ich bin mal gespannt, wie alles aussieht, wenn sich der
> Pulverdampf der spektakulären Zusammenbrüche verzogen
> hat und die Normalität einer vermutlich etwas längeren
> Wirtschaftskrise eingezogen ist. Man sollte nicht
> vergessen, dass die russische Realwirtschaft zu einem
> erheblichen Teil nicht von Börse und Banken, sondern
> von der Binnennachfrage gespeist ist.
Ganz richtig - und in diesem Bereich ist auch kein echter Einbruch zu
erwarten. Schlechter sieht es aber im "White-Collar" Bereich aus, der
eng mit dem internationalen Märkten verbändelt ist und in dem
momentan die größten Probleme zu spüren sind.
Russland ist - so sehr wie wohl kaum ein anderes Land - Krisen
gewohnt und v.a. die Binnenwirtschaft ist sehr robust. Aber sie trägt
nur zu einem kleinen Teil zum BIP bei, das sicher durch die riesigen
Kapitalzuflüsse in den letzten Jahren künstlich aufgebläht ist.
Gruß
°GE°
> Ich bin mal gespannt, wie alles aussieht, wenn sich der
> Pulverdampf der spektakulären Zusammenbrüche verzogen
> hat und die Normalität einer vermutlich etwas längeren
> Wirtschaftskrise eingezogen ist. Man sollte nicht
> vergessen, dass die russische Realwirtschaft zu einem
> erheblichen Teil nicht von Börse und Banken, sondern
> von der Binnennachfrage gespeist ist.
Ganz richtig - und in diesem Bereich ist auch kein echter Einbruch zu
erwarten. Schlechter sieht es aber im "White-Collar" Bereich aus, der
eng mit dem internationalen Märkten verbändelt ist und in dem
momentan die größten Probleme zu spüren sind.
Russland ist - so sehr wie wohl kaum ein anderes Land - Krisen
gewohnt und v.a. die Binnenwirtschaft ist sehr robust. Aber sie trägt
nur zu einem kleinen Teil zum BIP bei, das sicher durch die riesigen
Kapitalzuflüsse in den letzten Jahren künstlich aufgebläht ist.
Gruß
°GE°