Das Spielchen geht so:
Wir haben ein gut gefüllten Raum (oder eine andere heikle Situation)
und wir gehen davon als, dass alle "packed" sind, also gut bewaffnet.
Natürlich kann dann nichts mehr schiefgehen und alles ist viel
sicherer.
Beispiel:
"Hätten die Passagiere im Flugzeug Waffen gehabt
wilddiebstuelpner (111 Beiträge seit 26.07.14)
hätten sie sich den Weg in das Cockpit freischießen und so den
Absturz verhindern können."
Das ist ein Klassiker, der in keiner Diskussion mit Waffennarren
fehlen darf.
Ein andere Szene wäre eine Präsidentenrede - vielleicht noch von
Obama in den Südstaaten vor einem Kuklux-Clan-Treffen. Waffen zur
Selbstverteidigung ausdrücklich erlaubt, falls ein böser
Moslemterrorist auftaucht. Auch hier kann nichts schiefgehen, oder?
Wir sollten also dem Professor Dr. Lott helfen mit weiteren
Szenarien, um seine Thesen zu unterstützen.
Was gäbe es noch für Möglichkeiten?
Der Gedanke kam übrigens auch auf bei dem Amoklauf in Aurora in dem
Kino. Das Argument der NRA war natürlich wie immer.
Aber auch Treffen zwischen Mafiosi sind viel sicherer, wenn alle
bewaffnet sind, wie wir aus vielen Hollywoodfilmen wissen. Nichts ist
da jemals schiefgelaufen. ;)