Jemand beim Worte nehmen ist fundamentalistisch?
Das "freie Interpretieren" macht sicherlich mehr Spaß und wurde durch die Jahrhunderte, wie es gerade ins Kalkül passte, gern gemacht.
Vor noch nicht so langer Zeit wurde den Gläubigen mit dem Rachegott Angst gemacht.
Heutzutage ist das schwer verkäuflich.
Nun ist es halt ein Gütiger.
Wer die Bibel gelesen hat, weiß, was es mit der angeblichen Güte (nicht nur Sintflut) auf sich hat.
Nicht mal seinem eigenen Sohn, der nach der 3-Faltigkeitslehre ja auch irgendwie und irgendwo er selber ist,
hat er am Kreuz geholfen.
Ein solcher Vater heutzutage vor Gericht, da dauert der Prozess nicht lange.
Ich halte es da mit dem Philosophen Wittgenstein statt den Rötzers:
"Nur kein transzendentales Geschwätz, wenn alles so klar ist wie eine Watschen."
(Ludwig Wittgenstein, österr. Philosoph (1889-1951) über das Christentum)