Ich stimmme dir ja zu, aber ein Bibelverbot gab es tatsächlich:
"Unter Bibelverbot versteht man die Zensur der Bibel durch Verbot ihres Gebrauchs, Besitzes, ihrer Lektüre oder ihrer Übersetzung. Verstöße gegen Bibelverbote wurden verschiedentlich bestraft durch
Tötung, Freiheitsentzug, Zwangsarbeit oder Verbannung der Person, die gegen ein Bibelverbot verstieß, sowie durch Verbrennung oder Konfiszierung der Bibel(n).
Die Bibelverbote der römisch-katholischen-Kirche stehen in Verbindung mit dem Bücherverbot im Rahmen des Index Librorum Prohibitorum („Verzeichnis der verbotenen Bücher“, kurz auch Index Romanus, „römischer Index“, genannt).
Meist betrafen die Verbote gegenüber religiösen Laien volkssprachliche Bibelausgaben. Klerikern war nie verboten, die lateinische Bibelübersetzung (die Vulgata) zu besitzen.
Aus Sicht des Protestantismus betrifft der Begriff mehrheitlich historische Bestimmungen der römisch-katholischen Kirche, andere Ausgaben als die der lateinischen Vulgata zu lesen oder zu besitzen oder überhaupt als Laie Bibeln zu besitzen.
Aus katholischer Sicht spricht man selten von Bibelverboten, denn aus ihrer Sicht waren es immer nur Versuche, „falsche“ Bibelauslegungen zu verhindern.
Als „falsch“ galten aus katholischer Sicht Auslegungen ohne dazu mitgegebene Unterweisung (lebendige Lehre, Tradition) und von der kirchlichen Lehre abweichende Auslegungen.[1]
In manchen, meist muslimischen Staaten besteht noch heute Bibelverbot, so etwa in Saudi-Arabien. In Malaysia wurden 2009 vorübergehend Bibeln beschlagnahmt, weil „Gott“ darin mit „Allah“ übersetzt wurde"
(wiki)
ch denke, der gemeine Bürger sollte nicht merken, wie viele Widersprüche, Stuss und Gewalt in der Bibel stehen.
Heute darf man sie lesen, aber fast niemand tut es.