...ein 2seitiges Schwert, weshalb so etwas von bürgerlichen Demokratien hardcore-kapitalistischer Ideologie- und Wirtschaftsausrichtung gern vermieden wird (vgl USA). Auf den Unis und Hochschulen wird ja nicht nur Wissen, sondern in 1.Linie Denkfähigkeit vermittelt, denn die Absolventen sollen ja auch neues Wissen generieren. Das kann politisch aber ggf unangenehm für die Herrschenden werden. Also bemüht man sich in angelsächsischer Tradition nur soviele aus den Unterschichten zu höheren Weihen zu führen, wie sich problemlos in die obere Mittelschicht einfügen lassen. Von mit Stipendien geförderten Unter- und Mittelschichtlern entsprd Intelligenz erwartet man dann adäquate Dankbarkeit und Einfügungswillen, der die bestehende Gesellschaftsordnung nicht infrage stellt (ganz im Sinne von Churchills Wort, dass Demokratie nur dann herrscht, wenn seine Klasse das Sagen hat). Dafür gibt's auch in Dtschld prominente Beispiele.
Je weiter man nach Süden und Westen in Dtschlad kommt, desto ahnungsloser sind die Einheimischen idR zu DDR-Verhältnissen (meist nur auf Basis der 50er). Das gilt zT auch für das deutschsprachige Ausland.
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