cronos_the_master_of_time schrieb am 20.01.2020 15:05:
hamburgerbude78 schrieb am 20.01.2020 14:19:
cronos_the_master_of_time schrieb am 19.01.2020 15:16:
Mit anderen Worten: die Bevölkerungsdichte muss man sich eben leisten können. Dabei spreche ich nur vom Wasser- dass eine hohe Bevölkerungsdichte noch viele andere negative Nebenwirkungen hat, ist klar.
Wie Du selbst schon sagst, da gibt es noch viel mehr. Die Frage lässt sich beliebig ausweiten: Artensterben, Übersäurung und Erosion der Böden, selbst perspektivische Arbeitslosigkeit durch Automatisierung.
Man kann sich auch an einem Punkt festbeißen, z.B. Artensterben durch Habitatverlust. Dann hat man die nächsten 50 Jahre immer recht, wenn man die Bevölkerungsdichte kritisiert.
Das gilt explizit auch für Deutschland.
Sicherlich gilt das gerade auch für Deutschland. Schliesslich haben wir mit UK die höchste Bevölkerungsdichte der flächenmässig relevanten Staaten Europas. Und schau Dich mal um: "Natur" gibt es eigentlich nur dort wo die Geländebeschaffenheit keine Landwirtschaft (oder Industrie) zulässt. Sonst nur Kulturlandschaft.
Deutschland sollte sich gesundschrumpfen, statt sich über den zu begrüssenden Bevölkerungsrückgang zu beschweren und gegensteuern zu wollen.Gruss cronos
Dem möchte ich gleich noch hinzufügen, dass eine Verdichtung/Verständterung die möglichkeit bieten würde, ländliche Flächen zu schaffen, die natürlich oder naturnah gestaltet werden könnten. Also die Menschen in Großstädten zu konzentrieren, um Habitate erhalten zu können.
Und für solche Großstädte gibt es viele technische Lösungen wie einen quasi geschlossenen (und von natürlichen Gewässern weitgehend entkoppelten) Wasserkreislauf.
Dass es eine schlechte Idee ist, solche Möglichkeiten zu nutzen, um einfach noch mehr Menschen versorgen zu können, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.
Gruss cronos