bei der Elektrolyse. Nicht 30, wie hier stets behauptet. Diese Zahl kommt entweder von vor 15 Jahren oder von der AfD.
Ist in Kauf zu nehmen. Die Erneuerbaren liefern eben den Strom nicht in dem Moment, in dem er gebraucht wird und es ist eine Speicherung notwendig. Dabei sind Verluste in Kauf zu nehmen, keine Frage. Aber doch sehr erträgliche inzwischen, die der Wirtschaftlichkeit keinen Abbruch tun. Die Wirtschaftlichkeit ist überhaupt kein Problem bei diesen Gaspreisen.
Das ist der Witz bei Wasserstoff: er stellt seine Energie zur Verfügung, wenn sie gebraucht wird. Oh ja, zum Beispiel bei einer Dunkelflaute, wenn diese tollen Wärmepumpen dann ihren Strom ziehen. Leider bei Frau Blume nicht angekommen.
Erstmal könnte hier der abgeregelte Strom in Gas verwandelt werden. Das sind immerhin 1,2 Prozent des deutschen Strombedarfs. Mehr als bei den Reisen nach Katar und Senegal zu bekommen war.
Richtig, der Wasserstoff ist garstig, man kann ihn in Ammoniak, Methanol und anderes umwandeln. Der Kunde an der Gasleitung erwartet allerdings Methan als Wirkstoff. Den Gefallen kann man ihm tun. Kein Problem, vom Wasserstoff zum Methan zu kommen.
Aber was tun mit dem grünen Methan? Ausgewachsene Bürokratiemonster verhindern seine Einspeisung ins Netz.
Nicht die geringste Absicht, das zu ändern.
Gruß Artur