Nachdem ich alles schön mitgelesen habe, gebe ich dir mal Grün. Nach meiner Bewertung gehst du mit einem hauchdünnen Punktgewinn aus der Debatte.
Grundlegend ist es so, dass ich die Menschen bedaure, die sich bei Maskenzwang (insbesondere FFP2) bei ihrem Arzt ein Attest holen müssen.
Denn wer mit den Masken ein Problem hat, hat tatsächlich ein Problem. Egal ob psychisch oder physisch.
Ich hingegen schätze den Anteil, der in der Pandemie ausgestellten Atteste für Maskenverweigerer aber ungleich höher ein. Man hätte sich hier in der Diskussion möglicherweise einigen können.
Und ein Satz von dir hat mir da zu denken gegeben
Mal ganz offen gesagt: Wenn ich mal entsprechend drauf bin, hätte ich ja fast Lust, mir ein legitimes Attest ausstellen zu lassen und damit ohne Maske Öffis und so zu fahren.
Denn mit Lust, hat das Maskentragen, oder sich befreien lassen, eben nichts zu tun.
Entweder ich kann es tragen, dann mach ich dass, oder ich hab ein Problem, welches so stark ist, dass ich damit zum Arzt gehen muss.
Alternativ wäre noch, ich hab ein Problem, lass mir ein Attest ausstellen und bemühe mich dennoch die Maske zu tragen. Für den Fall, dass es zu anstrengend wird, hab ich dann ein Attest und ich nehm das Teil runter.
Für die Typen, die sich ein Attest nur ausstellen lassen, weil sie poilitisch dagegen und vielleicht auch gegen alles, oder vieles andere auch sind, hab ich kein Verständnis. Ärzten die bewusst solche Atteste ausstellen, sollte man die Zulassung nehmenB-)