Nexus schrieb am 08.09.2022 11:54:
Deiner Aussage nach wären 99% aller Einwohner unempfänglich gegenüber der krankmachenden Wirkung von Covid-19, weil diese Antikörper gegen Covid-19 besitzten.
Auch hier verstehst du wieder mal etwas nicht. Vorhandene Antikörper weisen nur auf eine vorangegangene Infektion oder Impfung hin. Ob man erkrankt, hängt davon ab, ob das Immunsystem auch bei einer neuen Infektion gelernt hat, schnell genug zu reagieren.
Es werden durchaus mehr als 1% an Covid-19 erkranken und das nicht nur leicht sondern schwer.
Nein. Rechne doch mal vor, wie hoch dafür die Inzidenz sein müsste. Davon sind wir und werden wir meilenweit entfernt sein. Über den gesamten Winter.
Allein die hohe Variablität von Covid-19 wird hier einen Strich durch die Rechnung machen, denn Antikörper gegen die Delta-Variante werden nicht gegen Omikron helfen.
Quatsch. Die Kreuzimmunität hat schon einen erheblichen Teil der Bevölkerung gegen die ersten Varianten geschützt (Studie Uni Tübingen vom Sommer 2021) und dieser Anteil wird jetzt noch viel höher sein. Sars-Cov-2 ist nicht Influenza; bei Influenza ist die Variabilität um den Faktor 100 höher.
Ein weiterer Punkt ist hier die rasante Abnahme der Anzahl Antikörper innerhalb weniger Monate
Es kommt weniger darauf an, wie viele Antikörper man im Blut hat, sondern wie schnell das Immunsystem in der Lage ist, die Antikörperproduktion massiv hochzufahren. Das ist übrigens auch der Grund, warum ältere Leute eher gefährdet sind, denn deren Immunsystem ist einfach nicht mehr so leistungsfähig.
Insgesamt kommt es mir so vor, dass du mangels eigenen Wissens auf jede dumme dahergeschwurbelte Parole der Coronagläubigen hereinfällst, insbesondere auf die von Herrn Lauterbach, und diese recht unreflektiert wiederkäust.