Die Autorin reduziert die Einnahmen der beiden Amtskirchen allein auf die Kirchensteuer. Es wäre sinnvoller gewesen, die direkten und indirekten staatlichen Subventionen in Höhe von derzeit knapp 21 Mrd. EUR jährlich zu erwähnen.
Allein durch die Absetzbarkeit der "Kirchensteuer" als Sonderausgabe entgehen dem Staat jährlich ca. 4 Mrd. EUR.
Kann es sein, dass die Autorin diese Tatsache nicht erwähnt, damit niemand auf den dummen Gedanken kommt, diese Summen zum Stopfen des derzeitigen Haushaltlochs einzusetzen?