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  • Christoph Morrison

328 Beiträge seit 06.12.2022

Re: Ohne Moos nix los

Netzweltler schrieb am 11.06.2023 14:18:

Was genau sollen sie denn tun?

Was haben die Türken in meiner Heimatstadt gemacht? Die haben gearbeitet, gespart, zusammengehalten und dann ganze Straßenzüge im Brennpunkt gekauft. Der Brennpunkt ist jetzt vielleicht nicht weniger Brennpunkt geworden (man bekommt Anatolien aus den Leuten nicht wirklich in 2-3 Generationen raus), aber die Eigentümerquote ist vermutlich deutlich höher als unter "Kartoffeln". Die Mercedes-Dichte auch. Auch wenn mir diese Leute fremd sind, kann ich anerkennen, dass sie viele Tugenden haben - die Linke durch die Bank weg verachten.

In der Stadt, in der ich heute lebe, gibt es eine sehr große aramäisch-syrische Community. Gleiches Prinzip. Jeder zweite Handwerksbetrieb, 7 von 10 Imbissen/Restaurants werden von Leuten aus der Community betrieben. Sie fallen nicht weiter auf, sie sind integriert. Ich fahre öfter an einer ihrer Kirchen vorbei - da können sich die Altchristen hier aber eine Scheibe abschneiden, da ist nix baufällig, runtergekommen oder unordentlich. Letztens hatten die eine Hochzeit, da hatten die eine Verkehrsführung mit Sicherheitsdienst organisiert, da kann sich jede Ordnungsbehörde hier verstecken.

Gebäude sanieren und modernisieren kostet Geld. Leute anstellen kostet Geld.
Geld, das die Leute aufgrund von fehlender Arbeit nicht haben. Geld, das auch die Kommunalverwaltung nicht hat oder lieber in andere (Prestige-)Projekte steckt.

Die Kommunalverwaltung hat sowieso kein eigenes Geld, sondern nur das anderer Leute und das haben die gefälligst so zu verwenden, dass es keine zusätzlichen Probleme in Form von "Szeneprojekten" schafft. Gerade "benachteiligte Gebiete" müssten stockkonservativ mit allem sein, einfach weil die Ressourcenlage viel viel schlechter als anderswo ist, die Leute weniger aktiv und weniger fähig sind als anderswo. Stattdessen werden sie von linken Trollen mit "Stadtteilgewerkschaften" malträtiert und erodieren dort den letzten verbliebenen Zusammenhalt mit ihrem Woke-Wahnsinn und ihren Sprechverboten.

Lieber läßt die Politik da die Ghetto-Bildung voranschreiten.

Das beste Mittel gegen Ghettos ist die Abschiebung von Leuten, die nicht hier sein sollten und das Ende der europäischen Freizügigkeit für Sozialfälle - ich gucke zu euch, mobile (ethnische) Minderheiten aus Irland und Osteuropa. Das zu unterlassen hat genau der Effekt, den du hier beklagst. Alle, ausnahmslose alle, Versuche der künstlichen Durchmischung haben versagt.

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