Die Erzeugerpreise stiegen im letzten Monat auf den Höchststand von 37%. Das bedeutet ganz schlicht, dass die Hersteller das an ihre Kunden weitergeben müssen.
Dabei sollte man aber bedenken, dass diese 37% noch nicht die zu erwartenden Preissteigerungen von Gas, Öl und Strom beinhalten, weil die Anpassungen der Versorger in D noch nicht an die Kunden raus sind.
In Italien ist das schon geschehen und da hat ein Konservenhersteller eine Vorauszahlung für 2022 von 900.000€ gegenüber 120.000€ für 2021. Dass die erzeugten Konserven nicht preisstabil bleiben können ist wohl keine Frage.
Es ist somit zu erwarten, auch beim Grundbedarf und Verbrauchsgüter eine massive Preissteigerung ins Haus steht und diese trifft dann präzise auf die erhöhten Vorauszahlungen für Gas und Strom.
Anbetracht dieser Tatsache werden wohl schon ganz viele sich in maximal möglichen Einsparungen versuchen, um dann später vielleicht etwas von den Vorauszahlungen zurück zu bekommen oder nicht noch in eine Nachzahlung zu laufen.
Das sind ja alles keine kleinen Kinder, denen man erklären muss dass es auch Waschlappen gibt....