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  • Guano-User

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2007

Nach dieser Einschätzung …

… würde sich die Zahl derer vervierfachen, die nicht in der Lage sind, Geld zurückzulegen. Laut Sparkassen-Vermögensbarometer vermochten das vor einem Jahr lediglich 15 Prozent nicht.

Das bedeutet aber auch, dass es diesen 15 Prozent dann noch dreckiger gehen wird.
Da wird vielmehr vom Monat am Ende des Geldes übrig bleiben.

Die Entlastungen, die der Staat anbietet, bedeuten nicht, dass wir damit reicher als vor den Entlastungen sind, aber weniger ärmer als ohne Entlastungen.

Wenn man von 100% "nur" 97% verbraucht hat, jetzt aber die Preise um rund 10% gestiegen sind, benötigt man für die Einhaltung des eigenen Lebensstandards 106,7%. Durch die Entlastungen durch den Staat liegt die Preissteigerung noch unter 10%. Man kommt dann zwar mit 100% nicht aus, seinen Lebensstandard zu halten, benötigt derzeit aber noch keine 106,7% dafür.

Bei meinem Konsumverhalten könnte die prozentuale Inflation schon jetzt 2-stellig sein.

Einst habe ich ein Buch von Naomi Klein gelesen.
Es hieß "Die Schock-Strategie".

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