Pedaltreter schrieb am 23.08.2022 11:20:
und unsere Regierung rotiert mit ihr...
Dabei sind die Preise doch noch gar nicht so hoch, wie die Grünen sie einst haben wollten, und zwar sowohl, was Treibstoff, als auch was Lebensmittel angeht. Das dicke Ende kam in Sicht, als Lagarde statt Weidmann Nachfolgerin von Draghi wurde...
Die Politik der EZB wird im EZB-Rat gemacht. Dort hat die EZB-Präsidentin auch nur eine Stimme und keine Richtlinienkompetenz wie z.B. der deutsche Bundeskanzler im Bundeskabinett. Im EZB-Rat sitzen auch keine der Parteidisziplin unterworfenen ressortfremde Abnicker, sondern gestandene Notenbänker mit überwiegend mehreren Jahrzehnten Erfahrung.
Wenn man sieht, wie Frau Lagarde bei ihren ersten beiden Pressekonferenzen geschwommen ist, dann kann man annehmen, dass ihr der EZB-Rat sagt was zu tun ist und nicht umgekehrt.
Bei den Verhandlungen damals zur EZB wurde vereinbart, dass deren Sitz nach Deutschland kommt und im Gegenzug darf nie ein Deutscher den EZB-Präsidenten stellen.