staatl.überpr.Delegitimierer schrieb am 23.08.2022 10:58:
Das zentrale Geschäftsmodell in D ist tatsächlich die "Veredelung" von Rohstoffen.
Unsere ganze Wirtschaft basiert darauf, dass wir die Rohstoffe möglichst billig anderen Ländern abluchsen und daraus hochwertige und teure Wirtschaftsgüter machen und von der Differenz leben.
Nun wird dieses Modell von zwei Seiten in die Zange genommen:
Einerseits sind die Länder denen wir durch unser Kolonisationsmodell die Ressourcen billigt abgekauft haben nicht mehr bereit sich verarschen zu lassen und orientieren sich zunehmend in Richtung China und Russland.
Andererseits haben wir uns durch die massive Verteuerung der Energiekosten die Konkurrenzfähigkeit im Markt sabotiert.
Beides zusammen könnte man als den perfekten Sturm sehen, wäre das nicht noch zusätzlich die Euro Schwäche und die Instabilität der Finanzwirtschaft.
Eigentlich sind es 3 Seiten. 'Wir' (also Analena&Co) versauen es uns aktuell auch mit unseren hochmodernen Zulieferern in China, ohne denen kaum noch ein Unternehmen auskommt, da sie preislich und qualitativ unschlagbar sind (wenn man nicht selbst investieren will, sondern lieber die Investitionen der Lieferanten finanziert ist das halt so. 20-30 Jahre know-how Verluste, die daraus resultieren, lassen sich auch nicht mehr so einfach aufholen)
Beste Grüße!
PS