....? Hab ich behauptet, dass das wegen dem Osten war?
Deutschland wurde billig Lohnland und viele Unternehmen sind nach Deutschland gekommen.
Ob das richtig oder falsch war. Kann man schlecht beurteilen.
Ja , genau. Viele kamen nach Deutschland und hatten viele Deutsche Firmen mit Investorenkrediten aufgekauft. Z.b. hunderte Krankenhäuser und Pflegeheime. Auch weitere mit Fördergeldern errichtet.
Auch wurden gutgehende Deutsche Firmen übernommen, zerschlagen und an Shareholder verfüttert.
Und genau das, kann man analysieren und beurteilen. Denn wir hierbei schon auch definieren, was wir unter "richtig oder Falsch gemacht" verstehen.
Aus der Sicht der Aktionäre und der oberen 10% der Bevölkerung, ach ich bin spendabel und geb noch mal 10%, also aus Sicht der oberen 20% der Bevölkerung, waren die Reformen richtig und die Politik hat ihre Arbeit gut gemacht.
Selbst bin ich in Armut hier in Deutschland geboren und aufgewachsen. Mittlerweile gehöre ich zu den obern 10% auf der Einkommensskala und müsste die Arbeit als gut einschätzen.
Ich hab mich vor Monaten mit einem ex Kollegen unterhalten, der ist jetzt in Rente und hat, sagen wir Geld. Er meinte er hatte früher, wie ich Gewerkschaft und SPD. Er müsse aber jetzt eigentlich FDP wählen. Tja, wenn es um den Erhalt der Pfründe geht, müsste ich das auch.
Aber und das, jetzt auch für dich. 20% vom Volk rechtfertigen für mich nicht den EID zum "Wohl des Volkes". Da fehlen 80%
Wir sind Billiglohnland geworden, weil wir über 30 Jahre hinweg, die Reallöhne fast stagnieren haben lassen.
Ich glaube, ich muss dir jetzt nicht noch die Tabellen verlinken etc. du kannst mir auch so folgen. Gleichzeitig haben wir die Lohnstückkosten verbessert und sind die Super Exportweltmeister. Wer freut sich? Der Arbeiter, der über 30 Jahre hinweg kaum die Inflation bekommen hat? Der Staat, dessen Sozialkassen über 30Jahre hinweg keine 20% Steigerung an Abgaben gesehen hatte und dessen Umlagesystem "Rente" dadurch ksaputt gegangen ist? Der Aktionär, ist derjenige der sich freut. Der, der irgendwo aúf den Cayman sitzt und dem doofen Steuerzahler zuwinkt. Der, der sich nicht dafür Interessiert, das die BRD, aufgrund des Erfolges auch ca. 25% der Beiträge in die EU einzahlt. 30% der Beiträge zum Gelddrucken (PSPP,PEPP) entrichtet und im Target zwei 2 Billionen liegen hat.
Wir haben 2,45Billionen € Schulden, aber 7,68 Billionen an Geldvermögen. Nicht Immobilien und Grund, sondern Geld.
Schau nochmal auf die Vermögensverteilung in Deutschland und stelle bitte fest, das die 10% hiervon 56% haben und der Rest, den Rest, in abfallender Reihung.
Und jetzt hier
Du sagst das ist moderne Sklaverei? Wie soll den bitte Deutschland Global mithalten.
Bildung abgehägt, massiver import von ungebildeten Migranten, Und alle brauchen ein Arbeit. Ohne Niedriglohnsektor kann es nicht funktionieren.
Und es kamen seit Schröder Zeit gut fast 12 Mio EU Bürger, Flüchtlinge und andere Migranten
Also, ja, Sklaverei im Sinne des Duden, bleibt, denk ich mal unbestritten. Das alle eine Arbeit brauchen, bestreite ich schon eher. Wir haben im Niedriglohnsektor eine de fakto
Subventionierung der Arbeit. Alles unterhalb der Armutsgrenze (60% des Netto) bringt keine Steuern, keine Sozialabgaben.
Die Ausrichtungen aller Regierung ist lediglich auf Machterhalt und Wahlen ausgerichtet. Mit einer anderen Politik ( und ja, die kann ich auch erklären), hätte man den Spagat, zwischen Export und Binnenwirtschaft und zwischen nationalen Interessen und Globalisierung ganz anders gestalten können.
Die mediale Aufbereitung der Politik, kannst du ja in allen Themenbereichen als regierungsfreundlich einstufen. Wenn du also oft genug hörst, das der eine Hartz4 Empfänger auf Malle auf dem Putz haut, überhörst du das Bundesverfassungsgericht, welches den Hartz4 Beitrag, bzw. dessen Kürzungen unter der Würde des Menschen einsortieren.
Wer bezahlt 200000 Verfahren im Jahr gegen die Jobcenter?
Die Defizite im Land (Bildung...) und die Probleme mit Migranten und oder Hartzern(Ich mag den Begriff nicht, aber er ist "ugs") auf fehlende Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor zu verorten ist, denk noch mal nach, wie richtig?
Overall, steht die Verteilung. Es ist per Gesetz Aufgabe der Politik die Ungleichheiten innerhalb der Bevölkerung zu steuern. Das macht man üblicherweise mit Steuern.
Die Politik hat hier, in Anbetracht der Vermögensverteilung, der runtergewirtschafteten Sozialkassen und der maroden Infrastruktur (Bildung, Verkehr...) im Sinne von 80% der Bürger hoffnungslos versagt.
Im Sinne der Eigeninteressen (Nebenjobs, Anschlußjobs und Lobbysponsoring), aber echt gut gearbeitet+o(
Und ja, dass kann man beurteilenB-)