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  • Hassbürger

mehr als 1000 Beiträge seit 24.09.2019

Re: Was passiert denn, wenn die "Lagarde-EZB" eingreift?

da in den ersten Städte die Kaufpreise so hoch sind, dass die Preise sich nicht mehr durch Mieten refinanzieren lassen

Ja, das mit den Preisen sehe ich schon. Wenn du für 100m² in München 2000€ kalt hinlegen musst, wird das schon knapp. Auf der anderen Seite sind die 20€/m² für eine Neubauwohnung aufgrund der Baukosten (Energieeffizienzgesetz und Grundkosten...), leider ziemlich realistisch. Große Margen, kann man da nicht erzielen. Wenn die Bauträger diese Wohnungen hinstellen, werden die doch auch Abnehmer haben.

Ansonsten ist das Evergrande 2.0 in Deutschland. Ich hab kein Problem damit, wenn solche Spekulanten vom Markt verschwinden. Ich vermiete hier in einer mittelgroßen Stadt für soziale 7€. Dafür haben meine Mieter höhere Heizkosten aber die Wohnung ist dennoch in Top Zustand.

Ich meine, da müssen die Bauunternehmer dann einen gesättigten Markt aufgeben und sich neu orientieren, anstatt teuer Wohnraum zu schaffen, den keiner bezahlen kann.

Ich kenn aber ein paar Gutverdiener, die 20-25€ in München locker bezahlen. Bei 80k im Jahr hast du im Monat als Alleinstehender auch um die 4000 Netto und dir genügen ja 60m².

Familien mit Durchschnittslohn, sind ja nicht Zielgruppe der Baulöwen.
Denen bleiben ja nur die "Altbauten". Aber die neuen Wohnungen sind auch irgendwann "alt". Dann auch wieder günstiger.

However, was in den großen Städten so los ist, kann ich schlecht beurteilen. ich bin davon ausgegangen, das ein Unternehmer nur Wohnungen baut, die auch los wird.

Wenn nicht, dann Blase. Da hast du recht:-|

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