Es ist schon bemerkenswert, wie hier die Sichtweise des US Imperiums angenommen wird. Die USA macht keinen Hehl daraus, die dominiertende Nation zu sein und es auch bleiben zu wollen. Dies ist der Grund fuer den Konflikt mit China.
Im Westen wird bis in die Linke hinein mit zweierlei Maßen gemessen. Man setzt ein Gut-Böse schema an, dem jede Grundlage fehlt. Das aussenpolitische Handeln der USA und des Westens im Allgemeinen hat mit Demokratie, gegenseitiger Achtung, Völkerrecht, Friedfertigkeit, Gleichberechtigung zwischen den Staaten, dem Gebot der Nichteinmischung etc. nicht das allergeringste zu tun. Wenn China in die Infrastruktur anderer Länder investiert wirft der kollektive Westen China Eigennutz vor. Als ob westliche Staaten jemals uneigennützig gehandelt hätten; als ob die Leute im Westen als Wähler einem uneigennützigen Verhalten zustimmen würden.
"Ja Krieg!" hallt es durch den Westen. Im ewigen Kampf von "Gut" und "Böse" darf man nicht außen vorstehen. Die Bereitschaft sich für seine Herren zur Schlachtbank führen zu lassen ist so groß wie lange nicht mehr. Die Herrschenden in den USA werden ihre Vormachtstellung nicht kampflos aufgeben und wenn die Welt dabei in einem Atomkrieg endet.