ich vermute bei der Inflation verhält es sich wie bei den Infektionszahlen zu Zeiten der Pandemie , eine Mischung aus statistischer Annäherung die dann irgendwie geformt und annehmbar als politische Realität verkauft wird aber als solche nicht absolut bestimmbar ist. Das mit den 8-10% ist eine Beruhigungspille. Einkaufen , Sprit und Energie , wo wir Preissteigerungen von 20-50% erleben sind faktisch mindestens für fast jeden Ottonormal- Haushalt mit einen Netto von 2200 - 2400 (Gehaltsmedian) die Ausgaben, die einen bedeutenden Teil seines Einkommens verschlingen. Für einen Einwohner aus den besseren Vierteln sehen indes die Dinge natürlich etwas anders aus. Die Verkaufspreise für Teslas und andere Luxusgüter zb sind ja zb eher gefallen . Es stichelt zwar aber ist kein Drama wenn der Grundunterhalt bei einen Brutto von 8000 mal 500-700 Euro mehr kostet (also besagte 10%) . Der Gehaltsmedian netto hierzulande liegt aber bei eher um die 2200 - 2600. Wenn besagter Grundunterhalt dort um nur 500 Euro gestiegen ist, was ich zb an mir ganz gut ermessen kann, dann sind das ebend 20-25% Inflation. Es ist anzunehmen das viele an ihr Erspartes mußten um den gleichen Lebenswandel zu halten (so gings zb mir) oder ihnen nur übrig bleibt, die Gürtel enger zu schnallen.
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